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CULTURAL IMPACT
— für eine Stärkung der gesellschaftlichen Wirkung
von Kultureinrichtungen
& Museen
WAS WIR TUN
_ wir arbeiten am Bewusstseinswandel
_ wir sammeln Tools zur Darstellung der gesellschaftlichen Wirkung
_ wir sind davon überzeugt, dass der Erfolg im Impact liegt
WIR, das sind Doris Rothauer, Tina Trofer, Kerstin Hosa.
Die Idee zu Cultural Impact wurde 2017 in Wien geboren, als wir im Auftrag des damaligen Kulturministers eine Reihe von Open:Space-Veranstaltungen durchführten, um mit insgesamt mehr als 200 Kulturschaffenden darüber zu diskutieren, was die Rolle von Kunst & Kultur in der Gesellschaft heute ist. Spätestens bei der Zusammenstellung der abschließenden Publikation wurde uns klar, dass sich ein roter Faden durchzieht: der Wunsch nach mehr Gestaltungsmacht, Teilhabe und Partizipation in der Gesellschaft und einer neuen Sinnfindung des Kulturbereichs.
Ein Wunsch, der sich mit unserer eigenen Vision, aber auch unserer jahrelangen beruflichen Erfahrung und Beobachtung im Kulturbereich deckt: im Wettkampf um Besucher und Gelder sind Fragen der gesellschaftlichen Wirkung von Kunst & Kultur in den Hintergrund gedrängt worden. Was aber sind die Ursachen und Folgen davon? Wie kann der Umgang mit und die Vermittlung von Kunst & Kultur in unserer heutigen Zeit gesellschaftlich relevant und nachhaltig wirkungsvoll gestaltet werden? Und wie kann diese Wirkung als wichtiger Erfolgsfaktor entsprechend erhoben und dargestellt werden?
Um diesen Fragen nachzugehen und Lösungen anzubieten, haben wir Cultural Impact ins Leben gerufen. Zunächst als Forschungsprojekt, gefördert von der Österreichischen Forschungsförderung Gesellschaft FFG, um uns der Analyse des Problems, der Recherche von Alternativen und der Entwicklung von Lösungen widmen zu können. Dabei liegt der Fokus zunächst auf Museen.
Ziel ist es, Zugänge, Methoden und Tools aufzubereiten, die die gesellschaftliche Wirkung (Impact) von Museen bzw. Kultureinrichtungen darstellbar machen. Basis dafür ist ein Umdenken und eine Bewusstseinsarbeit, woran der Erfolg von Kulturinstitutionen definiert wird: nicht der Output steht im Vordergrund, sondern der Outcome und Impact.
WER WIR SIND
Doris Rothauer unterstützt als Strategie- und Impactberaterin, Expertin und Autorin den Kunst- und Kreativbereich in seiner Wirkungsorientierung und interdisziplinären Vernetzung. Ihre Mission ist es, gesellschaftlichen und sozialen Wandel durch Kunst, Design und Kreativität zu fördern und mitzugestalten.
Sie ist studierte Wirtschaftswissenschaftlerin mit einem Postgraduate in Kulturmanagement sowie einer systemischen Beraterausbildung. Seit 2017 ist sie Alumna des Ashoka Visionary Program. Sie verfügt über 15 Jahre Berufserfahrung als Kulturmanagerin im Kunstbetrieb und war u.a. Generalsekretärin der Wiener Secession sowie Direktorin des Künstlerhauses Wien. Sie ist Gründerin und Geschäftsführerin von Büro für Transfer und hat seither mit rund 80 Personen und Institutionen als Beratungskunden und Projektpartner zusammengearbeitet. Sie ist Autorin mehrerer Bücher, stellvertretende Vorsitzende im Kuratorium des Technischen Museums und Vorstandsmitglied der Vienna Design Week.
Tina Trofer begleitet als systemische Beraterin und Mentorin Menschen und Unternehmen der Kreativwirtschaft und dem Social Business-Bereich bei Innovationsprozessen. Der Aufbau von Unternehmensstrukturen und Finanzierungslösungen gehört dabei ebenso zum Portfolio wie die Tätigkeit als Mentorin und Jurorin bei zahlreichen Innovationswettbewerben. 2014 war sie Co-Founderin der Initiative ‚found objects - Wiener Handwerk made by Refugees‘, die Designprodukte mit abgelaufenem Markenschutz mit jungen, unbegleiteten Flüchtlingen reproduziert.
Tina studierte Wirtschaftswissenschaften und International Management an der WU-Wien und der McGill University Montréal. Seit 2019 ist sie als zertifizierte Wirkungsmanagerin tätig.
Kerstin Hosa begleitet als Arts & Communications Managerin Unternehmen, NGOs, Politik und Verwaltung. Kunst ist für sie Leidenschaft, Impulsgeber und Genuss. Ihr Ziel dabei: Kultur & Strategie miteinander verbinden. Auf Vertrauen basierende Kommunikation, Einsatzfreude und Optimismus ist ihr Schlüssel zum Erfolg.
Kerstin leitete vier Jahre die Kommunikation im Kunst- und Kulturministerium. Bei der Stadt Wien verantwortete sie als Kulturmanagerin Projekte in den Bereichen Design & Mode, Architektur, Fotografie, Bildende Kunst sowie Kunst im öffentlichen Raum. Als Kommunikationsmanagerin betreute sie das European Forum Alpbach, Österreichs größten interdisziplinären Think-Tank. Kerstin ist mit ihren Projekten sowohl im analogen als auch im digitalen Raum unterwegs.
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